IVF & ICSI

Die IVF (In-vitro-Fertilisation) und die ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) zählen zu den effektivsten Verfahren der assistierten Reproduktion. 

Beide Methoden kommen zum Einsatz, wenn eine natürliche Befruchtung erschwert oder nicht möglich ist – etwa bei eingeschränkter Samenqualität, verschlossenen Eileitern oder langjährigem unerfülltem Kinderwunsch.Bei Admira führen wir diese Behandlungen mit höchster Sorgfalt, modernster Technik und grossem Einfühlungsvermögen durch – individuell auf Sie abgestimmt und in vertrauensvoller Atmosphäre.

Behandlungsablauf

Stimulation der Eierstöcke

Mit Hilfe von Hormonen werden mehrere Eibläschen zum Wachsen angeregt, um die Eizellanzahl pro Zyklus zu erhöhen.

Follikelpunktion

Die reifen Eibläschen werden in einem kurzen Eingriff unter Ultraschallkontrolle üblicherweise mit Anästhesie entnommen.

Befruchtung im Labor

  • Bei IVF: Eizellen werden mit den aufbereiteten Samenzellen zusammengebracht.
  • Bei ICSI: Eine einzelne Samenzelle wird direkt in die Eizelle injiziert.

Embryokultur und Auswahl

Die befruchteten Eizellen (Embryonen) werden für einige Tage im Brutschrank kultiviert und beobachtet. Nur die vitalsten Embryonen werden für den Transfer ausgewählt.

Embryotransfer

Der Embryo wird in die Gebärmutter eingebracht. Der Eingriff ist schmerzfrei und benötigt keine Narkose. Danach erfolgt die sogenannte “Zwei-Wochen-Wartezeit"

PGT-A

  • PGT-A ist eine genetische Untersuchung von Embryonen im Rahmen einer IVF-Behandlung. Sie ermöglicht es, die Anzahl der Chromosomen im Embryo zu überprüfen, um sogenannte Aneuploidien (zu viele oder zu wenige Chromosomen) zu erkennen. Diese können die Einnistung verhindern oder zu frühen Fehlgeburten führen.
  • Ziel der PGT-A ist es, Embryonen mit normalem Chromosomensatz zu identifizieren, um so die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen und das Risiko einer Fehlgeburt zu senken. Die Untersuchung erfolgt an wenigen Zellen der äußeren Zellschicht (Trophektoderm) des Embryos, ohne diesen zu schädigen.
  • PGT-A wird vor allem bei fortgeschrittenem mütterlichem Alter, wiederholten Fehlgeburten oder mehrfachen erfolglosen IVF-Versuchen eingesetzt.

Häufig gestellte Fragen

Kinderwunsch
Zentrum Winterthur

Wo kleine Wunder wachsen - 
Ihr Zentrum für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie in Winterthur

Wir bieten das gesamte Spektrum moderner Kinderwunschmedizin – individuell abgestimmt, medizinisch fundiert und mit viel Feingefühl.
Ob am Anfang einer Abklärung, mitten im Behandlungsweg oder beim Wunsch, Ihre Fruchtbarkeit vorsorglich zu erhalten:
Wir begleiten Sie – kompetent, transparent und menschlich.

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